Happy Friday Reader! Ich schreibe dir heute wieder aus meiner kleinen Garage in Venice Beach – da, wo meine Gedanken fließen und die KI-Magie beginnt. Ich bin gerade zurück aus Europa – vier Wochen Workshops, Familie, Freunde und Meeresluft. Ein echtes Highlight: Mit dem Katamaran von Split nach Dubrovnik zu segeln. Jetzt wieder in L.A., Jetlag inklusive – plus zwei Kinder ohne Schule. Dieses Mal ließ mich eine Frage nicht mehr los: 🧠 Die MIT-Studie, die mich aus dem Bett warfAnstoß war die neue MIT Media Lab-Studie “Your Brain on ChatGPT”. Menschen, die mit ChatGPT schreiben, sind weniger engagiert, erinnern sich schlechter – und sind weniger kreativ. Ich war erst skeptisch. Seit ich mein iPhone habe, merke ich mir zum Beispiel keine Telefonnummern mehr. Keine Adressen. Und seit ich ChatGPT & Co. in meiner Toolbox habe, ist es noch krasser geworden: Und ich liebe, was diese Tools mir ermöglichen. Hast du dich das auch schon mal gefragt? Ich habe mir genau diese Frage gestellt – und beschlossen, mich selbst mal zu testen. 📝 Mein Einbürgerungstest – mit und ohne KINeulich habe ich den US-Einbürgerungstest gemacht: Ich wollte nicht nur bestehen – ich wollte verstehen. Also: Karteikarten, Wiederholung, handschriftliche Notizen – back to basics. Aber irgendwann dachte ich: Wer fragt mich jetzt ab? Meine Kids zu klein. Also: ChatGPT als Quiz-Coach. Erst super. Wäre ich nicht vorbereitet gewesen, hätte ich es geglaubt – und falsch gelernt. Ab diesem Moment war ich wacher. Kritischer. Und genau diese Erkenntnis kam mir direkt wieder in den Sinn – als meine Tochter vor mir stand. Meine Tochter will wie Taylor Swift sein – und denkt kritisch„Mama, ich will einen Song schreiben. Wie Taylor Swift.“ Ich hätte ihr in zehn Sekunden kostenlos mit Suno.ai einen Songtext zaubern können. Aber ich erinnerte mich an meinen Aha-Moment beim Einbürgerungstest – dass ich nur dann wirklich lerne, wenn ich erst selbst denke – und KI erst danach nutze. Also sagte ich: „Okay – aber erst lernen wir wie man einen Song schreibt. Die KI darf gerne später dazukommen, um uns den Song zu erstellen.“ Sie nahm sich ein Blatt Papier, setzte sich an den Tisch – und schrieb. Ganz in ihrer eigenen Welt. Erst dann holten wir ChatGPT und Suno.ai dazu – als Songtext-Coach, der uns kritisch hinterfragt, und als kreative Umsetzungshilfe für ihre Ideen. Sie lernte, wie man Feedback einholt, Twists einbaut und was einen guten Song ausmacht. Und am Abend stand sie mit einem Holzlöffel in der Küche und sang ihren ersten eigenen Song "I really feel the beat". Dann kam ihr zweiter Wunsch: ein Songcover für ihre Band „FoxBand“. Was kam raus? Muskelbepackte Füchse mit Sonnenbrille. Männer. Nur Männer. Meine Tochter sagte: „Stereotyp“, sagte sie trocken. Und so sprachen wir – über Klischees, Bias, Vorurteile in Daten. Mit einer Siebenjährigen. Das war nicht nur süß. Das war echtes, kritisches Denken in Aktion. Was ich aus diesen Tagen mitgenommen habe:Es geht nicht darum, ob wir KI nutzen sollten – aus Angst, sie könnte uns dümmer machen. Sondern darum, wie wir sie nutzen – damit wir nicht denkfaul werden. Oder wie Ethan Mollick es in seinem Newsletter sagt: “AI doesn’t damage our brains. But unthinking use can damage our thinking.” Genau das spüre ich auch. KI macht nicht dümmer – aber bequem. ✅ Meine Checkliste für kluge KI-NutzungUnd genau das ist mein neuer Ansatz – für mich und für meine Kinder: 🔹 Erst denken. Dann prompten. Dein Stil. Deine Werte. Dein Denken. 💬 Jetzt bist du dranWie nutzt du KI zum Lernen – für dich oder mit deinen Kindern? Ich freue mich, wenn du mir erzählst, wie du KI beim Lernen einsetzt – für dich oder mit deinen Kids. ❤️ From Venice Beach, Simone |
IHallo ich bin Simone Lis, 48 Jahre alt, Solopreneurin, Ehefrau und Mama von zwei kleinen Mädels. Und ich will – wie so viele Frauen, die ich kenne – alles: Karriere, Familie, Me-Time, Energie, Sinn … und bitte noch ein bisschen Schlaf. Einmal pro Woche bekommst du meinen Future-Ready Woman Newsletter:Eine kurze, ehrliche KI-Geschichte aus meinem Alltag hier in Kalifornien – irgendwo zwischen Zukunft und Menschlichkeit.
Happy Friday Reader! I'm writing to you again from my little garage in Venice Beach – the place where my thoughts flow and the AI magic begins. I just got back from Europe – four weeks of workshops, family, friends, and sea air. One big highlight: sailing by catamaran from Split to Dubrovnik. Now I’m back in L.A., jet-lagged – with two kids and no school. And you know how it is: when you’re wide awake at 4 a.m., your thoughts start spinning. This time, one question just wouldn’t let me go:Is...
Happy Friday Reader! Ich schreibe dir heute nicht wie sonst aus meiner kleinen Garage in Venice Beach, sondern aus dem Flugzeug auf dem Weg nach London. Was diese Woche wirklich los war Die letzten Tage waren ein bunter Mix: Vorträge, Meetings, Familienzeit im Europapark, Freundinnen umarmen – und bald ein paar Tage Digital Detox auf einem Boot in Kroatien. Und während mein Kopf voll war mit To-do-Listen, Kindersnacks und Keynote-Folien… habe ich mir eine simple Frage gestellt: Wie kriege ich...
Happy Friday Reader! From now on, my newsletter is available in both German and English. If you’d prefer to read the English version, just shoot me a quick message. I got you. 💌 Ich schreibe dir heute wieder aus meiner kleinen Garage in Venice Beach – da, wo bei mir die KI-Magie beginnt. Was diese Woche wirklich los war Diese Woche ging’s nicht um Masterclasses oder LinkedIn Strategien. "Es ging um was viel Persönlicheres: meinen Körper und KI." Stell dir vor: Pool, Sonne, das Buch "Für...